Goethe, der Thüringisch-Sächsische Verein und die Entwicklung der Urgeschichte in den Jahrzehnten nach 1800
BUFM 27
Dies geschieht vornehmlich am Beispiel der Prähistorischen Archäologie, jedoch unter Einbeziehung verwandter Fachgebiete wie der Denkmalpflege, der Kunstgeschichte, der Mediävistik oder dem Museumswesen, die nach zeitgenössischem Verständnis nicht zu trennen waren. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht Goethe, der sich im Rahmen sowohl seiner wissenschaftlichen und kulturpolitischen als auch literarischen Tätigkeiten mit der altertumskundlichen und prähistorischen Forschung beschäftigt hat. Anhand des engen Beziehungsgeflechtes der mit ihm in Verbindung stehenden Gelehrten lässt sich ein repräsentatives Panorama des Erkenntnisstandes und der Leistungen der zeitgenössischen Altertumskunde entwerfen, bei dem neben dem renommierten Thüringisch-Sächsischen Verein auch solchen Männern wie J. G. G. Büsching, W. Dorow und Ch. A. Vulpius besondere Bedeutung zukommt. Dabei geraten neben Thüringen, hier vor allem Sachsen-Weimar-Eisenach, und der preußischen Provinz Sachsen auch andere Zentren wie das Rheinland und Schlesien ins Blickfeld. Nicht zuletzt aus der Fülle bislang unpublizierten Archivmaterials ergibt sich so ein interdisziplinärer Überblick über die altertumskundliche Forschung der späten Goethezeit
Broschur, 350 Seiten, 16 Tafeln
44,50 €
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