Mirakel in einem Saaledorf
Nicht selten werden „Mirakel“, also Wunder, den wachen, empfindsamen Geist verwundern, überraschen, vielleicht auch zweifeln lassen. Also mischen wir Reales mit Mystischem aus Gegenwart und Vergangenheit! Wollen wir also in unserem Sinne etwas mirakeln!
Der Titel dieses Buches lautet ganz absichtlich „Mirakel in einem Saaledorf“. Damit nutzen wir die folgende grammatische Besonderheit dieses Hauptwortes.
Es ist in vier Teile gegliedert. Die Schrift ist recht groß, liest sich wirklich sehr angenehm. Aber auch vom Stil des Inhalts, wohl auch sachlich, aber nicht trocken fand ich das Buch sehr angenehm zu lesen. Es ist vor allem im Hinblick auf den Inhalt perfekt recherchiert und bestens an den Leser/die Leserin gebracht. In jedem Fall liest sich die Geschichte fantastisch und auch mystisch und spannt einen perfekten Bogen von der Steinzeit ins Jahr 1890 bis in die Gegenwart.
Der Titel des Buches macht Lust darauf, zwischen die zwei Buchdeckel zu lesen.
Teil 1 beschäftigt sich mit den Fresken in der Oelknitzer Kirche, es wird hier sehr in die Tiefe gegangen, da bleibt keine Frage offen, man spürt, dass die Autoren mit Liebe am Werk waren.
Teil 2 erzählt von den Oelknitzer "Auserwählten" und Teil 3 mit dem Besuch der "Auserwählten" bei den Späteiszeitlern. Teil 4 beschäftigt sich schließlich mit Gesprächen der "Erlebnisträger" auf dem Rückweg von den Späteiszeitlern zum Heimatort.
(Rezension von Heidi Zengerling)
Broschur, 124 Seiten, mit Farbfotos, Abbildungen
9,50 €
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