Saalburger Marmor
Geologie, Geschichte, Abbaugebiete und Verwendung
Nachdem man am Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Gebiet des heutigen „Geopark Schieferland“ reiche Marmorvorkommen entdeckt hatte, wurde in Saalburg an der Saale 1888 ein Marmorwerk eingerichtet. Im damaligen Deutschen Kaiserreich, in der Weimarer Republik, im Dritten Reich und in der DDR stattete das Werk viele repräsentative Gebäude mit Marmor aus. Dabei kam oftmals „Saalburger Marmor“ zum Einsatz, bei dem es sich eigentlich um schneid-, schleif- und polierfähigen Kalkstein handelt.
In seiner etwa hundertjährigen Blütezeit leisteten die Arbeiter des Saalburger Marmorwerkes Bedeutendes. Die Zeugnisse ihres Wirkens können an Bauten in Deutschland (besonders in Berlin) und weltweit besichtigt werden. Von der einstigen Beliebtheit des Saalburger Marmors und dem weltbekannten Können der Mitarbeiter des Saalburger Marmorwerkes kündet dieses Buch.
Broschur, 112 Seiten, 144 meist farbige Abbildungen
12,50 €
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